Naturkatastrophen sind teuer – insbesondere für Versicherer. Mit Katastrophenanleihen wollen sie das Risiko auf Anleger übertragen. Die Catbonds sind beliebt, denn sie versprechen hohe Renditen
Die Folgen des Klimawandels machen den Versicherern zu schaffen. Um das wachsende Risiko auf Anleger abzuwälzen, die auf hohe Erträge aus sind, legen Versicherungsunternehmen immer mehr Katastrophenanleihen auf. Das Emissionsvolumen dieser Instrumente, mit denen ein Teil des Risikos von Ereignissen wie Waldbränden, Wirbelstürmen und Erdbeben auf Anleihegläubiger übertragen wird, ist in diesem Jahr auf 18,1 Mrd. US-Dollar angestiegen. Nach Angaben des spezialisierten Datenanbieters Artemis.bm wurde damit schon jetzt der bisherige Rekordwert von 17,7 Mrd. US-Dollar für das gesamte Jahr 2024 übertroffen.