Dem Negativtrend der Branche konnte sich auch Encavis nicht entziehen: Die Aktie des Wind- und Solarparkbetreibers wurde kräftig durchgeschüttelt. Doch das Unternehmen steht besser da, als der Börsenkurs glauben macht
Nachhaltige Energiequellen sind derzeit in aller Munde, schließlich werden damit die Weichen in eine klimafreundliche Zukunft gestellt. Große Pläne hat dabei die EU-Kommission, welche die installierte Photovoltaikleistung bis zum Jahr 2030 auf insgesamt 600 Gigawatt (GW) vervierfachen und die Kapazitäten zur Erzeugung von Strom aus Windkraft mehr als verdoppeln möchte. Ein riesiger Wachstumsmarkt also. Und doch geht es an der Börse in diesem Jahr mit den Branchenvertretern steil bergab. Davon konnte sich auch Encavis nicht entziehen. Der Wind- und Solarparkbetreiber büßte seit Silvester rund ein Viertel seines Börsenwertes ein.