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ESG-Fonds Die nachhaltige Geldanlage hat den Trump-Kater, ist aber nicht tot

Donald Trump steht im Weißen Haus vor eine Reiher von Bergarbeitern
Von Klimaschutz hält der US-Präsident nichts: Trump unterzeichnete eine Reihe von Erlassen, die den Bau weiterer Kohlekraftwerke ermöglichen
© Andrew Leyden/ZUMA Press Wire / Picture Alliance
Viele institutionelle Investoren halten an der nachhaltigen Geldanlage fest – der Anti-ESG-Rhetorik von US-Präsident Trump zum Trotz. Nur reden sie nicht mehr so laut darüber

In den USA war es schon ein Trend, jetzt folgt offenbar auch Europa: Aus nachhaltigen Fonds fließt nach einigen Boomjahren wieder Geld ab. Im ersten Quartal waren es nach Berechnungen der Fondsratingagentur Morningstar in Europa 1,2 Mrd. Dollar, nachdem im vierten Quartal 2024 noch 20,4 Mrd. Dollar in nachhaltige Anlageprodukte geflossen waren. Ein wichtiger Faktor neben der stärkeren Fokussierung von Anlegern auf die Wachstumsschwäche Europas ist nach Ansicht von Hortense Bioy, Leiterin des Nachhaltigkeitsresearch bei Morningstar, „Trumps Anti-Klima-Agenda und ESG-feindliche politische Maßnahmen“. 

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