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Fonds Die besten Nebenwertefonds

Europäische Small Caps könnten sich in den kommenden Monaten erholen. Die besten Nebenwertefonds schafften sogar 2014 ein ansehnliches Plus.
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Nach dem Ausverkauf sind Small Caps günstig bewertet
© Capital

Aktien kleiner Unternehmen erlebten in den vergangenen Monaten einen Ausverkauf. Kaum jemand wollte die zyklischen, konjunktursensiblen Papiere im Depot haben. Nun sind sie zum Teil sehr günstig bewertet. Die Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar könnte europäische Small Caps im laufenden Jahr interessant machen, glaubt der Fondsanbieter AXA Investment Managers: Europa könnte durch den schwachen Euro seine Wachstumsprobleme in den Griff bekommen, Small Caps dürften sich dann besser entwickeln als Standardwerte. Noch sind solche Prognosen allerdings reichlich gewagt.

Daten der Fondsratingagentur Morningstar zeigen: Einige europäische Small-Cap-Fonds konnten im vergangenen Jahr trotz schwieriger Bedingungen gute Renditen erzielen. Ganz oben auf der Besten-Liste steht ein Fonds von SEB Asset Management, das zur schwedischen SEB-Gruppe gehört. Der Fonds ist stark in Großbritannien investiert – das könnte sich im laufenden Jahr als gute Entscheidung erweisen, denn das Wirtschaftswachstum im Vereinigten Königreich zieht an.

Die Ländergewichtung unterscheidet sich bei den besten Nebenwertefonds deutlich. So setzte etwa das Produkt der Investmentboutique Lupus Alpha zuletzt hauptsächlich auf deutsche Small Caps. Für Anleger heißt das: Sie sollten bei der Fondsauswahl zumindest eine vage Meinung dazu haben, welchen europäischen Staaten sie in den kommenden Monaten ein besonders starkes Wachstum zutrauen.

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