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Aktien fürs Leben Viessmann-Käufer Carrier Global und Rüstungsaktien - ein heißer Deal für Anleger?

Chart zur Aktienanalyse: Capital baut auf neue Stimmen für den Podcast „Aktien fürs Leben“
Chart zur Aktienanalyse: Capital baut auf neue Stimmen für den Podcast „Aktien fürs Leben“
© IMAGO/Zoonar
In der neuen Folge von „Aktien fürs Leben“ geht es um die Aktie des US-Konzerns Carrier Global, der Viessmanns Klimasparte übernimmt. Außerdem befassen sich Petra Ahrens und Timo Pache mit Rüstungsaktien und den Chancen für Bayer nach dem Chefwechsel

Selten ist ein deutsches Familienunternehmen für eine solche Summe ins Ausland verkauft worden. Viessmann gibt seine Klimasparte für stolze 12 Mrd. Dollar an den US-Konzern Carrier Global ab. Capital-Chefredakteur Timo Pache und Aktienexpertin Petra Ahrens sprechen in der neuen Podcast-Folge darüber, ob damit der Ausverkauf der deutschen Industrie beginnt und natürlich über die Aktie von Carrier Global. Denn im Gegensatz zu bekannten deutschen Wärmepumpenherstellern ist der US-Konzern börsennotiert. Petra Ahrens findet Carrier Global nicht erst seit dem Viessmann-Deal interessant. Aber lohnen sich jetzt generell Investments in Unternehmen, die sich auf dem Markt für energetisches Bauen und Energiesanierung tummeln? Und auf welche asiatischen Player könnte man setzen? 

Ein ganz anderes Thema sind Rüstungskonzerne, die für ethisch orientierte Anleger ein heikles Investment darstellen. Rein betriebswirtschaftlich betrachtet, ist eine Investition jedenfalls krisensicher angesichts der von Regierungen geplanten Investitionen in Militär und Verteidigung. Die Aktie des deutschen Unternehmens Rheinmetall ist nach Ausbruch des Ukrainekriegs in die Höhe geschossen, die des britischen Konzerns BAE Systems und der US-Rüstungsschmiede General Dynamics hingegen nicht. Warum das so ist und wo sich der Einstieg am meisten lohnen könnte, erklären Ahrens und Pache im Podcast.

Bei vielen Anlegern im Portfolio befindet sich die Aktie des deutschen Chemiekonzerns Bayer. Nach der Übernahme von Monsanto gab es viele Klagen wegen des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat. 6,5 Mrd. Euro hat Bayer dafür noch immer zurückgestellt. Die Aktie hat stark gelitten. Im Juni tritt der neue CEO Bill Anderson sein Amt an, der sich nicht klar gegen die Forderung einiger Investoren nach einer Aufspaltung des Konzerns positioniert hat. Sind die Sparten einzeln stärker als im Konzernverbund? Und welche Chancen ergeben sich für Bayer-Anleger, wenn Anderson die Regie in Leverkusen übernimmt?

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