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Geldanlage-Tipp Aktie der Woche: Heidelberger Druck

Symbolbild: Aktienchart
Symbolbild: Aktienchart
© Getty Images
Nach einer langen Durststrecke hat der Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck wieder ein tragfähiges Geschäftsmodell. Anleger sollten aber risikobereit sein

Die Druckmaschinenbranche hat in den vergangenen zehn bis 20 Jahren eine sehr schwierige Phase durchlaufen. Kein Wunder: Konsumenten bevorzugen zunehmend digitale Medien statt Zeitungen, Zeitschriften oder Bücher. Besonders schwer getroffen wurde die Branche durch die Weltwirtschaftskrise 2008/09: Das Marktvolumen ist damals um die Hälfte eingebrochen.

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Der deutsche Anbieter Heidelberger Druck konnte sogar lediglich dank Staatshilfen vor dem finanziellen Ruin gerettet werden. Doch rund zehn Jahre später hat sich der Konzern zu einem führenden Hersteller in der Branche gemausert. Das neue Geschäftsmodell legt den Fokus auf qualitativ hochwertigen Druckmaschinen für die Werbe- und Verpackungsdruckindustrie.

„Nachdem sich Heideldruck in den vergangenen 15 Jahren abgekämpft hat, ist nun wieder eine nachhaltige Grundlage geschaffen“, so die Berenberg-Experten. Das neue Subskriptionsmodell – eine Art Vermietung von Druckmaschinen – biete reibungsloseres Wachstum und zugleich könnten die Kunden damit ihre Produktivität erhöhen. Die Analysten sehen die Heideldruck-Aktie daher als Kauf mit Kursziel 4 Euro. Vom Kapitalmarkttag, den der Konzern kürzlich abgehalten hat, kamen positive Signale. Als weiterer Kurstreiber könnten sich die im Mai anstehenden vorläufigen Geschäftszahlen erweisen. Anleger sollten Risikobereitschaft mitbringen.

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