Sygnis hat die Umfirmierung zu Expedeon abgeschlossen: Der neue Unternehmensname spiegelt die vereinheitlichte globale Positionierung des Life-Science-Spezialisten, der Tools und Reagenzien für Forschungsaktivitäten in den akademischen, biopharmazeutischen und diagnostischen Branchen anbietet, nach erfolgreicher Integration der akquirierten Unternehmen wider. Dadurch wurden das Produktportfolio sowie die Vertriebs- und Marketingkapazitäten signifikant erweitert.
Jüngster Coup war der Kauf von TGR Biosciences im Mai 2018. Aufgrund dessen hat Expedeon die Prognose für das Geschäftsjahr 2018 angehoben. Wurden bisher Erlöse von 11 bis 12 Mio. Euro erwartet, geht das Management nun von 13 bis 14 Mio. Euro aus – ein Anstieg von mindestens 67 Prozent im Vergleich zu 2017. Das Ebitda soll erstmals positiv ausfallen. Bereits im ersten Halbjahr 2018 ist Expedeon operativ der Sprung in die schwarzen Zahlen gelungen: „Das ist ein großer Wendepunkt in der Geschichte des Unternehmens“, sagt Vorstand Heikki Lanckriet.
In der Vergangenheit haben mehrere Kapitalerhöhungen auf dem Aktienkurs gelastet. Damit soll es nun vorbei sein. Lanckriet: „Aus heutiger Sicht ist keine weitere Kapitalerhöhung nötig, zumal wir erwarten, dass die Gruppe im Laufe des Jahres Cash-generierend wird.“ Der Micro Cap bietet risikobereiten Anlegern die Chance auf einen Kursvervielfacher.
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