Anzeige

Geldanlage-Tipp Aktie der Woche: Deutsche Post

Symbolbild: Aktienchart
Symbolbild: Aktienchart
© Getty Images
Die Deutsche Post will offenbar das Briefporto erhöhen. Was die Kunden ärgert, könnte dem Aktienkurs nützen: Höhere Portoerlöse schlagen voll auf den Gewinn des Konzerns durch

Nach zwei Jahren mit stabilen Preisen müssen sich Kunden der Deutschen Post bald wieder auf höhere Portogebühren bei Briefen einstellen. Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ gibt es bei der Deutschen Post nämlich Überlegungen, das Porto für den Standardbrief im kommenden Jahr um 10 Cent, also von 70 auf 80 Cent hochzuschrauben. Ein Sprecher der Deutschen Post sprach zwar von „Spekulationen“. Doch schon in der Vergangenheit hat der Bonner Konzern beabsichtigte Portoerhöhungen gerne vorab über die Medien lanciert. Von daher wäre es keine Überraschung, sollte es wirklich dazu kommen.

Bildschirmfoto 2018-06-11 um 10.17.33

Auch wenn durch Portoerhöhungen regelmäßig ein Rückgang des Briefvolumens einhergeht, dürfte der Gewinn der Deutschen Post durch die Maßnahme kräftig steigen. Schließlich stehen der Preiserhöhung keinerlei Kosten gegenüber. Mit anderen Worten: Höhere Portoerlöse schlagen voll auf den Gewinn des Konzerns durch.

2016, dem Jahr der letzten Portoerhöhung, stieg der Gewinn je Aktie von 1,27 auf 2,19 Euro. Angesichts dessen sollte der Aktienkurs nach unten abgesichert sein – gute Voraussetzungen für ein Investment in einem Capped Bonuszertifikat von Vontobel. Die Barriere ist bei 27,50 Euro eingezogen. So tief notierte die „Aktie Gelb“ seit Herbst 2016 nicht mehr. Bleibt das bis Juni 2019 so, generiert das Papier den Maximalertrag von attraktiven 11,0 Prozent.

capital_depesche

Der Tipp der Woche ist Bestandteil der Capital-Depesche, unserem 6-seitigen Börsenbrief für Anleger mit dem aktuellen Geschehen an den Kapitalmärkten, fundierten Analysen, dem erfolgreichen Depesche-Depot und vielem mehr. Hier können Sie die Depesche bestellen

Mehr zum Thema

Neueste Artikel

VG-Wort Pixel