Herr Boorberg, Sie zeigen Ihre Tätowierungen. Müssen Sie manchmal erklären, dass Sie der Boss sind und nicht der Bodyguard?
Mittlerweile nicht mehr, in der Fitnessbranche ohnehin nicht. Außerdem ist sowas heutzutage doch hipp. Aber am Anfang meiner Karriere habe ich Anzug, Krawatte und Kurzhaarschnitt getragen.
Was stellen Ihre Tattoos dar?
Links ist meine asiatische Seite mit Drachen und Samuraikämpfer. Die Philosophie und Kultur interessieren mich. Rechts habe ich die moderne Welt mit Comics und einem amerikanischen Adler. Bei jeder größeren Reise kommt etwas Neues dazu. Vor zwei Jahren war ich sechs Wochen lang alleine im Camping-Van in Skandinavien unterwegs und habe mir in Oslo einen Kriegergott mit Streitaxt stechen lassen.