Eigentlich wollte US-Investor Certares den Reiseveranstalter FTI übernehmen. Doch nach dessen Insolvenz stellte sich heraus: Ein Kartellverfahren war nie angemeldet. Warum, das gibt selbst einer Expertin Rätsel auf
Nach der Insolvenz des Münchner Reiseveranstalters FTI wurden die meisten geplanten Reisen abgesagt. Nun sollen immerhin die ersten Kundinnen und Kunden schon in den nächsten Tagen ihr Geld zurückbekommen. Der Bund wird hingegen wohl auf dem Großteil seines geliehenen Geldes aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds sitzen bleiben. Dabei schwebt noch immer die Frage im Raum, ob die Insolvenz des hochverschuldeten Unternehmens nicht hätte verhindert werden können.