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Importfahrzeuge EU-Strafzölle für E-Autos aus China: Der Beginn einer riskanten Spirale

Ein Neuwagen das Modell „ Seal “ vom Autohersteller BYD
Auch der chinesische E-Autobauer BYD wäre von den Strafzöllen der EU betroffen
© dpa/Lars Penning / Picture Alliance
Die EU will mit den geplanten Strafzöllen auf China-Autos Stärke gegenüber Peking demonstrieren. Doch unter Umständen schwächen diese die angeschlagene Industrie in Deutschland und Europa weiter

Wenn es um die angekündigten Zölle der Europäischen Union (EU) für chinesische E-Autos geht, schlagen die chinesische Regierung und die deutsche Autoindustrie in diesen Tagen einen überraschend ähnlichen Ton an. Die Maßnahme sei Protektionismus, sagte am Mittwoch ein Sprecher des Pekinger Außenministeriums: schädlich für Marktwirtschaft und Handelsregeln. Fast genauso hatte sich unlängst Mercedes-Chef Ola Källenius eingelassen. „Letztendlich würde dies den eigenen Interessen der Europäischen Union schaden“, sagte der Pekinger Staatsdiener noch. 

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