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Strommarkt Gibt es genug Kabel für die Energiewende?

Kabellager Nexans
Blick auf das Kabellager im Hof der Lyoner Niederlassung des Kabelherstellers Nexans
© picture alliance / dpa | Maxime Jegat
Der Bau von Unterwasser-Stromkabeln boomt wegen der Energiewende. Doch die Branche muss einen Engpass überwinden, der aktuell mehrere Milliardenprojekte verzögert

Es könnte das erste Mal werden, dass Großbrittanien und Deutschland direkt miteinander Strom handeln. Möglich macht das ein Stromkabel, dass 700 Kilometer am Meeresboden zurücklegt, um die Isle of Grain, Südostengland, Fedderwarden und den Nordwesten von Deutschland miteinander zu verbinden. Das Projekt heißt „NeuConnect“ und kostet 2,8 Mrd. Euro. Es ist nur eines von mehreren grenzüberschreitenden Langstreckenkabeln, sogenannten Interkonnektoren, die weltweit entwickelt werden, um die Abkehr von fossilen Brennstoffen zu fördern und eine neue Ära des internationalen Energiehandels einzuleiten.

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