Er trete an, „um die Party der traditionellen deutschen Banken zu beenden“, hat Revolut-Gründer Nikolay Storonsky mal gesagt. Das war vor fünf Jahren, danach ist lange nichts passiert. Die Kundenzahl dümpelte noch Ende 2020 bei rund 300.000 Nutzern.
Plötzlich, inmitten der Pandemie, fand Revolut in Deutschland dann zu neuem Leben. Die Neobank eröffnete ein Büro in Berlin und stellte massiv Mitarbeiter ein. Eine Million Menschen aus dem deutschsprachigen Raum verwenden nun Revolut, davon gut 500.000 hierzulande.
Und endlich hat die britische Neobank auch einen Verantwortlichen für das Deutschland-Geschäft gefunden. Sein Name: Wiktor Stopa. Sein bisheriger Arbeitgeber: das Versicherungs-Start-up Clark. Er hat dort das Offline-Marketing geleitet, für Revolut soll er nun das weitere Wachstum vorantreiben. Mit den inzwischen 130 Berliner Kollegen sind die Ziele groß, der Standort gewinnt innerhalb des Unternehmens an Bedeutung: Das Start-up siedelt hier auch immer mehr Manager an.
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