Eine Dessauer Firma baut für AstraZeneca die größte Impfstoffproduktion Europas auf. Das Projekt soll eines Tages helfen, die Pandemie zu besiegen. Der Weg dahin aber ist mühsam: Es braucht Zeit, Geld – und vor allem Geduld
In der Fabrik für Hoffnung röhrt und rauscht es dezent im Obergeschoss. Riesige silbergraue Kästen reihen sich hier aneinander, voller Filter, Ventilatoren, Trocken- und Heizsysteme. „Die Anlage sorgt dafür, dass die Luft unten in den Reinräumen permanent gefiltert und ausgetauscht wird“, erklärt Andreas Neubert. Mindestens 40-mal pro Stunde wälzt sie die Luft um, nur so entsteht ein steriles Umfeld, ein Reinraum Klasse B.