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Interview Schlechte Ernte, zu viel Hype: Die Matcha-Krise spitzt sich zu

So volle Transportwagen für gepflückte Blätter wird die Matcha-Ernte 2025 kaum hergeben, sie war die schlechteste seit 25 Jahren.
So volle Transportwagen für gepflückte Blätter wird die Matcha-Ernte 2025 kaum hergeben, sie war die schlechteste seit 25 Jahren.
© Aiya Europe
Kein Café-Besuch ohne Matcha Latte. Aus der Spezialität ist Mainstream geworden – doch nun droht das Nationalgetränk Japans, dem eigenen Erfolg zu erliegen. Die Preise dürften deutlich steigen, warnt ein Experte

Ein Café in einer Seitenstraße Berlins, wenige Schritte vom Ku’damm entfernt. Der kleine Gastraum ist komplett besetzt, hauptsächlich mit Touristen, die auch die Tische auf dem Fußweg davor belegt haben. Auf Google erhielt das Etablissement durchschnittlich 4,5 von 5 Sternen. Durchaus empfehlenswert, also. Es gibt die üblichen Kaffee-Spezialitäten, eine Auswahl Panini, mit Pistaziencreme gefüllte Croissants für 12 Euro und, natürlich, einen Matcha-Latte. Der ist mit 4,20 Euro geradezu günstig. 

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