#1 Sooner
Fans von Filmfestivals kennen den Streamingdienst Sooner vielleicht bereits. Ende 2020 fand dort das 36. Internationale Kurzfilmfestival Berlin statt. Anfang 2021 ging es weiter mit Filmperlen aus Frankreich. Aber auch jenseits solcher virtueller Festivals empfiehlt sich die Plattform aus Berlin als Alternative zu Netflix.
Motto: „Die neue europäische Streaming Alternative“
Der Anbieter über sich selbst: „Sooner ist ein europäischer Streamingdienst und bietet jenseits des Mainstreams eine große Auswahl an preisgekrönten Filmen, exklusiven Serien und Creative Documentaries. Die Plattform aus Berlin zeigt Werke großer Regisseur*innen genauso wie Neuheiten aufstrebender und authentischer Talente.“
Wer steckt dahinter: EYZ Media und ContentScope aus Berlin sowie Metropolitan Filmexport in Paris.
Kosten: Abos kosten ab 4,99 Euro/Monat, Filme ab 1,95 Euro (leihen) beziehungsweise ab 5,95 Euro (unbegrenzt streamen); einige Beiträge sind kostenlos abrufbar
Probezeitraum: 14 Tage
#2 Kino on Demand
Beim Anbieter Kino on Demand wird kein Abo abgeschlossen. In dieser Online-Videothek gibt es Filme auf Abruf. Der Clou: Das Angebot wirbt damit, dass das Streaming auch das Kino um die Ecke unterstützt.
Motto: „Hilf Deinem Kino jetzt! Fünf Filme online – fünf Euro direkt ans Kino“
Der Anbieter über sich selbst: „Über 400 Filme – ausgesucht von Deinem Kino. Auf Kino on Demand siehst Du nur die besten Filme (…) und profitierst außerdem bei Deinen Kinobesuchen. Gleich bei Deinem ersten Filmabruf erhältst Du einen Fünf-Euro-Kinogutschein für Dein Lieblingskino. Und ab dann immer bei jedem fünften Filmabruf.“
Welche Kinos teilnehmen, lässt sich hier abfragen www.kino-on-demand.com/cinemas . Der Gutschein wird auch dann dem ausgewählten Kino gutgeschrieben, wenn er ein halbes Jahr lang nicht eingelöst wurde, wie der Branchendienst „Blickpunkt:Film“ 2019 berichtete.
Wer steckt dahinter: Rushlake Media
Kosten: Ein regulärer Filmabruf für 48 Stunden kostet 4,99 Euro (manche Filme sind reduziert).