Die Expats-Plattform InterNations hat kürzlich einen speziellen Blick auf jene Städte geworfen, in denen sich Auswanderer besonders wohl oder unwohl fühlen. Hier kommt die Auswahl der Flop-Städte, aus denen man sich am besten schnell wieder wegversetzen lässt
Das sind die schlimmsten Städte für Expats
#3: Der Drittplatzierte Paris hat selbst bei der Zentrale von InterNations für eine Überraschung gesorgt. Der Studie zufolge ist es in keiner der weltweit 51 untersuchten Städte schwieriger, sich am neuen Heimatort einzugewöhnen. 43 Prozent bescheinigten der einheimischen Bevölkerung eine unfreundliche Einstellung gegenüber ausländischen Nachbarn. Jeder Dritte findet es sehr schwer, ohne Kenntnisse der Landessprache in der Stadt zu leben – weltweit sagt das nur jeder siebte Expat. Schlechte Bezahlung und hohe Mieten haben ebenfalls zum schlechten Abschneiden der französischen Hauptstadt beigetragen.
#2: Dschidda spielt als wichtigste Hafenstadt Saudi-Arabiens eine bedeutende Rolle für die Wirtschaft des Landes. Dementsprechend verschlägt es auch die Mitarbeiter ausländischer Geschäftspartner in die Stadt am Roten Meer. In der Kategorie „Lebensqualität“ landet Dschidda unter 51 Städten auf dem 47. Rang. Beim Arbeitsleben belegt die Stadt sogar den weltweit letzten Platz. Wenig Freizeit, schlechte Karriereaussichten und dazu noch das Gefühl, nicht willkommen zu sein: Dschidda ist für Expats wahrlich kein Traumziel. Kein Wunder, dass sich 40 Prozent der hier lebenden Ausländer in ihrer neuen Heimat einfach nicht zuhause fühlen.
#1: Lagos, die bevölkerungsreichste Stadt Afrikas landete zwar in zwei der vier Hauptkategorien der Studie im Mittelfeld. Miserable Noten für die Lebensqualität und die Karriere machen dies aber zunichte. 73 Prozent der in Lagos lebenden und arbeitenden Expats bewerten sowohl die allgemeine wirtschaftliche Situation als auch die Sicherheitslage in Lagos als negativ. Da hilft es auch kaum, dass die überwiegende Mehrheit der Ausländer die Bevölkerung als grundsätzlich freundlich bewertet.