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Im Wettstreit um hochqualifizierte Mitarbeiter hat BASF laut einem Ranking aktuell etwas bessere Karten als noch vor einem Jahr. Das Marktforschungsinistitut Trendence fragte nach eigenen Angaben 25.652 Beschäftigte mit Hochschulabschluss, bei welchem von 30 Unternehmen sie sich am ehesten bewerben würden. BASF kam auf eine Zustimmungsrate von 4,3 Prozent und verbesserte sich damit um gleich drei Ränge auf den zehnten Platz. 2022 hatte der Chemiekonzern aus Ludwigshafen am Rhein bei 4,0 Prozent gelegen.
Zwei Arbeitgeber in den Top 10 des Akademiker-Rankings hielten ihre Platzierung des Vorjahres, jeweils vier verbesserten beziehungsweise verschlechterten sich. Zu den Absteigern gehörte das Auswärtige Amt. Zwar sagten wie im Vorjahr 4,8 Prozent der Befragten, dass sie sich einen Job im Auswärtigen Amt vorstellen können. Das reichte aber nicht, um den achten Platz des Vorjahres zu halten.
Nur ein Unternehmen der Top 10 hat unter Akademikern so sehr an Popularität eingebüßt wie Mercedes-Benz. Der Autobauer fiel von 5,7 auf 4,9 Prozent und vom sechsten auf den siebten Platz. Er musste damit gleich drei Konkurrenten den Vortritt lassen.
Amazon war gemessen am Aufstieg der Gewinner des Akademiker-Rankings 2023. 4,9 Prozent der Befragten gaben zu Protokoll, sich einen Job bei dem Online-Händler vorstellen zu können. Das waren 0,7 Prozentpunkte mehr als 2022. Amazon sprang damit vom zehnten auf den siebten Platz neben Mercedes-Benz.
Alle drei Unternehmen an der Spitze des Rankings zu den beliebtesten Arbeitgebern unter Hochschulabsolventen haben an Beliebtheit eingebüßt. Der Abstieg von Porsche sorgte aber dafür, dass sich Google trotzdem einen Platz verbessern konnte. Der Online-Riese verschlechterte sich laut Trendence minimal von 6,4 auf 6,3 Prozent.
Der mit Abstand beliebteste Arbeitgeber unter Akademikern ist der Erhebung zufolge aktuell die BMW Group. Ihr Vorsprung schrumpfte jedoch. Der Münchner Autobauer rutschte im Ranking 2023 unter die Marke von acht Prozent. Statt 8,2 Prozent wie im Vorjahr reichte es dieses Mal nur noch für 7,8 Prozent.