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Aktie Tipp der Woche: RWE

RWE-Zentrale in Essen
RWE-Zentrale in Essen
© IMAGO / PR
Trotz guter Zahlen ist die RWE-Aktie unter Druck geraten. Doch die langfristigen Aussichten des Energieversorgers sind gut. Anleger können zu einem Discountzertifikat greifen, bis die Aktie wieder auf den Wachstumspfad zurückkehrt

Der Energieversorger RWE hat 2020 besser abgeschnitten als erwartet. Das bereinigte Ebitda lag bei 3,2 Mrd. Euro – und damit 200 Mio. Euro über dem ausgegebenen Maximalziel. Auch das Nettoergebnis lag mit 1,2 Mrd. Euro deutlich über den Erwartungen. Vor allem der Energiehandel hatte zum Jahresende noch mal Fahrt aufgenommen. Auch beim Nettoergebnis lief es für RWE mit 1,2 Mrd. Euro deutlich besser als gedacht. Die Dividende soll daher unverändert bei 0,85 Euro pro Aktie liegen.

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Die vollständigen Daten legt der Konzern am 16. März vor. Trotz des ansprechenden Zahlenwerks kam die RWE-Aktie nach deren Vorlage unter Druck. Analysten sehen die Kursverluste in Zusammenhang mit der Ausschreibung britischer Offshore-Windprojekte. Die zum Zuge gekommenen Konzerne wie etwa RWE müssten vorab Milliarden bezahlen für Projekte mit einem gewissen Umsetzungsrisiko.

Die Aufregung dürfte sich aber wieder legen, zumal mit dem Zuschlag die langfristige Wachstumspipeline gestärkt wird. Die Wartezeit können vorsichtige Anleger mit einem Discountzertifikat der DZ Bank überbrücken. Das Papier ermöglicht im März 2022 auch bei einem leicht gesunkenen RWE-Kurs einen Ertrag von 11,8 Prozent.

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