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Finanzen 6 Tricks zum Sparen ohne Verzicht

Sparen kann ganz einfach sein. Wer hier und dort einige Euros spart, kommt am Monatsende schnell auf eine hübsche Summe.
Sparen kann ganz einfach sein. Wer hier und dort einige Euros spart, kommt am Monatsende schnell auf eine hübsche Summe.
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Sparen kann ganz einfach sein. Wer hier und dort einige Euro spart, kommt am Monatsende schnell auf eine hübsche Summe. So einfach ist Sparen ohne Verzicht

#1 Regelmäßig Energieversorger wechseln

Dieser simple Spartipp wirft weit mehr als Kleingeld ab. Wer sich die Mühe macht, im Kalender die Deadline für den Anbieterwechsel bei der Energieversorgung zu notieren, kann im Handumdrehen sehr viel Geld sparen. Dafür sorgen saftige Prämien für Neukunden bei Gas- und Stromversorgern. Sparfüchse wechseln jedes Jahr. Doch schon ein Wechsel kann die Anschubfinanzierung für eine anstehende Investition liefern.

#2 Telefonvertrag prüfen

Bestandskunden werden oft stiefmütterlich behandelt. Für sie gibt es im Vergleich zu neugeworbenen Kunden weit weniger attraktive Angebote, einem Unternehmen treu zu bleiben. Gerade beim Telefonieren verändern sich – im Gegensatz zum Energiebedarf – aber häufig die Ansprüche. Das kann erst recht ein Grund sein, alte Verträge neu zu bewerten. Setzt das Festnetztelefon schon Staub an, ist womöglich ein günstigerer DSL-Anschluss ohne Telefon-Flat die bessere Wahl.

#3 Leitungswasser im Restaurant

Sie trinken im Restaurant stilles Mineralwasser? Dann fragen Sie doch einfach nach Leitungswasser. Das ist qualitativ oft besser als das abgefüllte Pendant. In anderen Ländern (USA, Japan) ist es selbstverständlich, dass der Gast unaufgefordert einen Krug Leitungswasser auf den Tisch gestellt bekommt. Gratis, natürlich. Die kalifornische Kult-Burgerkette In-N-Out gibt sogar eigens transparente Wasserbecher aus, mit denen man sich an der Zapfanlage bedienen darf (das durchsichtige Plastik soll verhindern, dass Zechpreller bei der Cola zugreifen). In deutschen Restaurants ist Leitungswasser wegen der großen Gewinnmargen bei Getränken oft noch verpönt. Aber fragen kostet nichts. Und guter Service kann gern mit einem höheren Trinkgeld belohnt werden.

#4 Kleinvieh macht Mist

Sparen geht gern Hand in Hand mit Umweltschutz. Kaffeehausketten bieten Rabatt, wenn der Kunde einen eigenen Becher mitbringt. Wer stets einen klein zusammenfaltbaren Einkaufsbeutel in der Tasche hat, braucht bei Spontaneinkäufen kein Geld für eine Tüte auszugeben. Manche Verkehrsunternehmen bieten Rabattkarten, mit denen die einzelne Fahrt günstiger wird. Auch Treueprogramme können helfen, automatisch Geld zu sparen. Da muss der Verbraucher nur abwägen, ob es datenschutzrechtliche Bedenken gibt.

#5 Kostenlose Bankprodukte

50 Euro pro Jahr für eine Kreditkarte? Zehn Euro monatlich an Kontoführungsgebühren? Man weiß zwar nicht, was die Zinspolitik noch alles bringen wird. Aktuell aber gibt es meist keinen Grund, für Standardangebote bei Banken Geld auszugeben.

#6 Gleiche Maßstäbe

Geldausgeben ist nicht immer logisch. 3,20 Euro Versandkosten für einen 20 Euro teuren Druckertoner dürfte vielen Menschen zu teuer sein. Sie zögern aber häufig keine Sekunde, dieselbe Summe für das Liefern des Mittagessens auszugeben. Vielleicht ist es dieser spezielle Service ja wert. Es hilft aber, sich als selbstverständlich eingeschlichene Kosten mal im frischen Kontext zu betrachten und Ausgaben bewusst abzusegnen.

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