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Geldanlage Fonds-Kompass: Kepler-Fonds und Comgest schneiden am besten ab

Kepler-Fonds-Geschäftsführer Andreas Lassner-Klein im Handelsraum der Gesellschaft in Linz
Kepler-Fonds-Geschäftsführer Andreas Lassner-Klein im Handelsraum der Gesellschaft in Linz
© Marco Rossi
Der 17. Capital-Fonds-Kompass kürt die Stars unter den 100 wichtigsten Gesellschaften: Kepler-Fonds landet auf Platz eins der Universal-Anbieter, Comgest liegt bei den Spezialisten vorne

Das sind die besten Fondsgesellschaften 2022:

Im letzten Jahr noch zweiplatziert erorbert die österreichische Gesellschaft Kepler-Fonds beim diesjährigen „Capital Fonds-Kompass“ mit 81,3 von 100 möglichen Punkten erstmals die Spitze. Damit erzielen Kepler-Fonds zum sechsten Mal in Folge die Höchstwertung von fünf Sternen. Dies ist das Ergebnis des traditionellen Rankings der 100 wichtigsten Fondsgesellschaften, das Capital (Ausgabe 3/2019) seit dem Jahr 2003 jährlich zusammen mit dem Fondsanalysehaus Scope Analysis und den Service-Experten von Tetralog Systems durchführt. Für den „Capital Fonds-Kompass“ prüfen die Experten die Fondsanbieter in den Kategorien Fondsqualität, Management und Kundenservice. Bei den großen Anbietern wird zusätzlich die Produktpalette bewertet. Wie in jedem Jahr erhalten nur zehn der 100 getesteten Anbieter die Bestnote von fünf Sternen.

Die neue Capital erscheint am 21. Februar
Die neue Capital erscheint am 21. Februar
© Capital

Den Sprung unter die Top Drei der großen Gesellschaften schafften Fidelity International von Platz 17 auf Platz zwei und die Deutsche Asset Management DWS von Rang 15 auf Platz drei. Die Höchstnote von fünf Sternen als „Top-Fondsgesellschaft“ unter den Universalisten erhielten neben den drei zuvor genannten Degroof Petercam Asset Management, Deka, Union Investment und T.RowePrice.

Die französische Fondsboutique Comgest führt mit dem besten Punktergebnis aller 100 geprüften Fondsgesellschaften (82,8 Punkte) die Liste der Spezialisten an. Lupus Alpha und Flossbach von Storch folgen mit einer Fünf-Sterne-Wertung auf Platz zwei und drei.

Analyse von 24 Kategorien

Während Scope Analysis die Fondsqualität, Produktpalette und das Management analysierte und bewertete, untersuchte Tetralog Systems den Kundenservice und das Internet-Angebot. Die Analyse, die insgesamt 5032 Einzelfonds in 24 Kategorien umfasste, führt Capital bereits zum 17. Mal durch und zwar in zwei Kategorien: Universalisten (Anbieter mit mindestens 34 eigen-gemanagten Fonds) und Spezialisten mit einem kleineren Fondsangebot. Danach zählten50 Anbieter zu den Universalisten und 50 Anbieter zu den Spezialisten.

Die Fünf-Sterne-Gesellschaften bieten für viele Anlageklassen Fonds mit langfristig überdurch­schnittlicher Wertentwicklung und einem erfahrenen Management. Die Fondsqualität als wichtigstes Kriterium im Test fließt bei den Universalisten mit 50 Prozent in die Gesamtwertung ein, bei den Spezialisten mit 55 Prozent. Scope Analysis nahm hierfür die Wertentwicklung aller in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Produkte über ein, drei und fünf Jahre unter die Lupe. Die Produktpalette geht bei den großen Gesellschaften mit fünf Prozent in die Gesamtwertung ein, das Management mit 20 Prozent.

Beim Kundenservice, der zu 25 Prozent in die Gesamtnote einfließt, testet Tetralog Systems das Informationsangebot auf den Internet-Seiten, die Schnelligkeit und Qualität der Reaktion auf Kundenanfragen per Mail oder Telefon sowie die Aktivitäten der Anbieter in sozialen Netzwerken. Überraschendes Teilergebnis: 40 Prozent der Anbieter antworten nicht auf E-Mails, und nur ein Anbieter ist über den Kommunikationsweg WhatsApp erreichbar.

Die neue Capital erscheint am 21. Februar
© Capital

Den vollständigen Fonds-Kompass finden Sie in der neuen Capital, die am 21. Februar erscheint. Interesse an Capital? Hier geht es zum Abo-Shop, wo Sie die Print-Ausgabe bestellen können. Unsere Digital-Ausgabe gibt es bei iTunes und GooglePlay

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