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Geldpolitik Der Dollar-Absturz hat kuriose Folgen für die Arbeit von Fondsmanagern

Donald Trump will die US-Industrie stützen, indem er den Dollar schwächt.
Donald Trump will die US-Industrie stützen, indem er den Dollar schwächt.
© ALEXANDER DRAGO / Picture Alliance
Entgegen aller Erwartungen hat US-Präsident Donald Trump den Dollar erheblich geschwächt. Die Risiken haben Fondsmanager lange ignoriert – das rächt sich jetzt

Es war eine von vielen Wahlkampfparolen von Donald Trump: er werde den Dollar gezielt schwächen, um der US-Industrie – angetrieben von hoher Nachfrage aus dem Ausland – zu einer neuen Blütezeit zu verhelfen. Für möglich hielt das kaum jemand. Schließlich dominieren die USA mit der weltweit wichtigsten Leitwährung seit Jahrzehnten die globale Wirtschaft und die Finanzmärkte. 

Doch eines muss man Trump zugestehen: Durch eine Mischung aus erratischer Politik und dem schleichenden Verfall amerikanischer Grundwerte und Institutionen hat der US-Präsident genau das geschafft. Der Dollar ist seit seinem Amtsantritt im Januar um sieben Prozent gefallen. Ein Plan, der auf den ersten Blick aufgegangen ist.

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