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Zinsstrukturkurve Anleihen senden Hoffnungszeichen für die Konjunktur

Euro-Skulptur am Willy-Brandt-Platz in Frankfurt am Main
Euro-Skulptur am Willy-Brandt-Platz in Frankfurt am Main 
© Daniel Kalker / Picture Alliance
Die Wirtschaftsflaute ist noch nicht vorbei. Doch ein Indikator am Anleihemarkt deutet auf Besserung hin – jedenfalls solange die EZB mitspielt

Die deutsche Schlüsselbranche Autoproduktion steckt in der Krise; die Chemiebranche leidet unter teurer Energie und legt Produktionsstätten hierzulande still, während viele Unternehmen den Abbau von Jobs ankündigen. Mit anderen Worten: Die wirtschaftliche Stimmung im Land ist mies und dazu passt überhaupt nicht ein Signal, dass der Anleihemarkt aussendet. Seit Montag hat die sogenannte Zinsstrukturkurve wieder einen normalen Verlauf, nachdem sie fast zwei Jahre lang invertiert war. Diese Inversion, bei der kurze Laufzeiten mehr Rendite als lange Laufzeiten abwerfen, gilt gemeinhin als Zeichen für eine bevorstehende Rezession. 

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