Ob als Startkapital für die eigene Immobilie, als Rücklage für den Ruhestand oder für spätere Investitionen – wer Geld anlegen kann, sollte die Chance nutzen. Welche Strategie für welche Summe die richtige ist, erklärt Capital+ in diesem fünfteiligen Ratgeber-Dossier.
Mit Nullen und roten Zahlen haben sich Anleger zuletzt viel herumgeschlagen: Erst gab es Nullzinsen, dann wirtschaftliches Nullwachstum, hohe Inflation und den Börsenabsturz durch die Trump-Zölle. Kein Wunder also, dass sich viele Sparer Sorgen machen, wie man das eigene Geld und die Kaufkraft künftig erhält – und dass viele sich immer noch scheuen, größere Summen in den Finanzmarkt zu schieben, weil der sich häufig unberechenbar verhält. So mancher parkt größere Ersparnisse noch immer lieber auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto. Das ist aber keine gute Idee, denn da dezimiert die Inflation es angesichts der derzeitigen Zinssätze ganz sicher, im Bestfall gleichen die Bankzinsen gerade mal die Inflation aus. Besser wäre es also, das Geld gut gestreut im Markt unterzubringen.
Sobald das Guthaben sechsstellig ist, bereitet es allerdings auch vielen Kopfzerbrechen: 100.000 Euro nämlich bedeuten für viele schon ein kleines Vermögen. Darum keimt auch sofort die Angst, durch eine falsche Geldanlage wieder unter die magische Marke zu rutschen und in den fünfstelligen Bereich zurückzufallen. Wie legt man diese Summe also am besten an?