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Fintech Zwei Banken beteiligen sich am Banking-Start-up Penta

Das Penta-Management – CEO Marko Wenthin (zweiter von rechts)
Das Penta-Management – CEO Marko Wenthin (zweiter von rechts)
© Alfa
Das Finleap-Start-up Penta kann nach längerer Investorensuche eine Finanzierungsrunde verkünden. Mit neuen Produkten will der Banking-Anbieter in der Coronakrise kleinen und mittleren Unternehmen helfen

Das ganze Wochenende habe sein Team durchgearbeitet, erzählt Marko Wenthin. „Wir sind mit Hochdruck dabei, digitale Tools für kleine und mittlere Unternehmen zu bauen“, die Soforthilfen oder Steuerstundung in der Coronakrise zugänglich machen, sagt der Penta-Chef. „Was der deutsche Staat über Jahre nicht geschafft hat, wollen wir in wenigen Wochen entwickeln.“

Der 46-Jährige könnte das mit seinem Fintech schaffen, er gehört nicht zu den arroganten Gründern, die meinen alles besser zu können. Stattdessen gilt Wenthin in der Fintech-Szene als Macher, hat die Solarisbank von Finleap mitaufgebaut und war Manager bei Deutschen Bank. Der Penta-CEO wittert mit der Aktion die Chance, sich zu beweisen. Und zu zeigen, dass es Penta schafft, sich schnell auf die schwierige Situation der Kunden einzustellen, schneller als die etablierte Banken-Konkurrenz.

Das Fintech selbst ist dabei weiter auf Wachstumskurs. Für die nächsten Schritte verkündet Penta nun eine Finanzierung über 18,5 Mio. Euro.

Wer die Geldgeber sind – und wie das Unternehmen in der Krise weiter wachsen will, lesen Sie heute auf Finance Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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