Mit dem Bau von LNG-Häfen will die Bundesregierung die gefährliche Abhängigkeit von russischem Erdgas verringern. Doch die Terminals werden erst in einigen Jahren bereitstehen. Politik und Industrie haben wertvolle Zeit verspielt
Immerhin, die Unterlagen für den Genehmigungsantrag will Johann Killinger im April einreichen. „Wir sind ready to rumble“, sagte der Chef der Projektgesellschaft, die in Stade an der Elbe ein Terminal für Flüssigerdgas plant. Es wäre Deutschlands erster Hafen, über den es sogenanntes LNG importieren könnte – wenn auch wohl erst 2026.