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Exklusiv Solarisbank erhält 190 Mio. Euro – und kauft Wettbewerber Contis

Das Team der Solarisbank
Das Team der Solarisbank
© Max Threllfall
Bei einer Bewertung von 1,4 Mrd. Euro sammelt das Banking-Startup Solaris in einer neuen Finanzierungsrunde 190 Mrd. Euro ein und übernimmt einen Konkurrenten, wie Finance Forward erfahren hat. Was hat das Berliner Fintech jetzt vor?

Nun ist der große Fintech-Deal offiziell: Die Berliner Solarisbank nimmt in einer neuen Finanzierungsrunde 190 Mio. Euro auf, die Geldgeber bewerten den Banking-as-a-Service-Anbieter nun mit 1,4 Mrd. Euro – der Aufstieg zum Unicorn.

Als neuer Investor führt Decisive Capital die Series D an, zudem beteiligen sich unter anderem bestehende Geldgeber und Pathway Capital Management sowie der aufstrebende Fonds Ilavska Vuillermoz . Mit dem neuen Geld übernimmt Solaris, das als Banking-Partner für Fintechs wie Trade Republic, Bison oder Vivid Money fungiert, einen britischen Wettbewerber. Finance Forward und Finanz-Szene.de hatte bereits über das anstehende Funding und die Pläne berichtet. Weitere Details wurden im Branchenmedium Deutsche Startups vor wenigen Tagen öffentlich.

Bislang unbekannt war bislang jedoch der Name des Übernahmeziels: Solaris kauft nach Informationen von Finance Forward den Anbieter Contis, der bereits 2008 vom Fintech-Veteran Peter Cox gegründet wurde. Das Unternehmen bestätigte nun entsprechende Details. Ein Großteil des Fundings fließt in den Zukauf. Es handelt sich bei dem dreistelligen Millionen-Betrag um eine der größten Übernahmen, die ein deutsches Fintech-Startup getätigt hat.

Die Hintergründe lesen Sie heute bei Finance Forward, dem Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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