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Markenmoment Wie Märklin neue Zielgruppen anpeilt

Märklin-Eisenbahn
© dpa
Marken verändern sich. Sie müssen sich immer wieder neu erfinden. Wie Märklin nach der Pleite neue Zielgruppen anpeilt

Als das Unternehmen seiner Familie 2013 Märklin aus der Insolvenz übernahm, ahnte Florian Sieber noch nicht, was auf ihn zukommt. Mit welchen Stellschrauben Deutschlands bekannteste Modellbahnmarke wieder flottzumachen sei, habe er damals nicht gewusst, sagt der geschäftsführende Gesellschafter von Märklin heute. Die Marke sei „ex­trem komplex“, die Zielgruppe der Märklin-Fans „sehr heterogen“. Auch der Plan, die Züge und Schienen über das Vertriebsnetz der familien­eigenen Spielwarengruppe Simba ­Dickie in neuen Märkten wie China zu verkaufen, ging nicht auf.

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