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Blockchain Milliarden-Gewinne, Klagen und Hacks – die Binance-Story

CZ hörte 2013 bei einem Pokerspiel zum erstmal von Bitcoin
CZ hörte 2013 bei einem Pokerspiel zum erstmal von Bitcoin
© Aditya Chinchure / PR / Unsplash
Binance ist die größte Kryptobörse der Welt und erzielt Milliarden-Gewinne. Ein Betrieb ohne Skandale ist in den vergangenen Jahren jedoch nicht gelungen. Welche Rolle kann das Start-up in der Zukunft spielen?

Es begann bei einer Pokerrunde in Shanghai: An einem Abend im August 2013 hörte Changpeng Zhao zum ersten Mal von der Kryptowährung Bitcoin. Wenige Monate später verkaufte der studierte Informatiker sein Haus für 1 Mio. Dollar – und erwarb von dem Geld Bitcoin, damals für etwa 600 Dollar pro BTC.

Mittlereile ist Zhao nur noch als CZ bekannt. Und er ist Milliardär. Geschafft hat er das mit seiner im Juli 2017 gegründeten Krypto-Börse Binance. Das Unternehmen hat eine durchwachsene Geschichte, es gab Ärger mit diversen Regulatoren, Hacks und Scams.

Mit einfacher Bedienbarkeit und einer großen Auswahl an Währungen ist es Binance trotzdem gelungen zur größten Kryptobörse der Welt aufgestiegen. Und es ist damit auch als Unternehmen höchst erfolgreich. Während viele Krypto-Start-ups noch an ihrem Produkt und Geschäftsmodell werkeln, ist Binance bereits hochprofitabel.

Bereits vor einem Jahr gab es die Meldung, der kumulierte Gewinn der Firma liege seit Start bei 1 Mrd. Dollar. Als Börse verdient es etwa an der Listung von Kryptowährungen und Transaktionsgebühren. Nun steht der Bitcoin seit einigen Wochen wieder im Fokus, der Kurs ist in die Höhe geschossen.

Was heißt das für Binance und wie gelang der Aufstieg zur wichtigsten Kryptobörse? Das lesen Sie heute auf Finance Forward, dem Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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