Trotz zahlreicher Bauprojekte steigen die Immobilienpreise kräftig an. Während mancher Selbstnutzer lieber ins Umland flüchtet, zieht es Investoren weiter in die Stadt
Wer sich Hannover von Süden über die Bundesstraße 6 oder die Autobahn 37 nähert, entdeckt irgendwann das Kranballett am Horizont. Hinter dem südlichen Aussichtshügel des Kronsbergs nahe dem Messegelände entsteht auf 53 Hektar Fläche der neueste Stadtteil der niedersächsischen Kapitale: Kronsrode.
Noch dominieren hier schweres Gerät und Rohbauten. Doch in einigen Jahren sollen in drei Quartieren rund 10.000 Menschen in etwa 3500 Wohneinheiten leben. Damit die sich „draußen in der Stadt“, wie der Slogan für Kronsrode lautet, wohlfühlen, soll es zwischen Townhouses und Mehrfamilienhäusern mit Miet- und Eigentumswohnungen viel Grün geben. Und zudem Restaurants und Geschäfte, Kindertagesstätten und Spielplätze.