An Alster und Elbe wird vielerorts immer höher und dichter gebaut. Für das klassische Einfamilienhaus ist kaum noch Platz – das sorgt für reichlich Ärger
Wer in Hamburg ein Einfamilienhaus bewohnt, muss sich um Gesprächsstoff keine Gedanken machen – er lebt darin. Seit im Frühjahr der Bezirk Hamburg-Nord unter dem grünen Amtsleiter Michael Werner-Boelz beschlossen hat, in neuen Baugebieten keine Nutzung für Einfamilien- und Reihenhäuser mehr auszuweisen, wird im ganzen Land darüber diskutiert, ob diese Wohnform noch zeitgemäß ist.