Nur drei Monate nach seinem IPO an der Frankfurter Börse zieht der Pharma-Zulieferer Schott Pharma in den SDax ein – weshalb sich Anleger den profitablen Hersteller von Ampullen, Fläschchen und Spritzen aus Glas anschauen sollten
Das Börsenjahr 2023 neigt sich dem Ende zu und viele Anleger wären freilich bereits gewillt, die Bücher zu schließen. Doch noch ist es dafür zu früh. Dies gilt vor allem für Investoren mit Blick auf die Dax-Familie, denn diese wird Mitte Dezember noch einmal kräftig durchgewirbelt.
In dem regelmäßigen Überprüfungsturnus ihrer Indizes hat die Deutsche Börse vor wenigen Tagen die Zusammensetzungen von MDax und SDax angepasst. In den Kleinwerteindex zieht unter anderem der Pharmazulieferer Schott Pharma ein, dem der Sprung in eine höhere Börsenliga bereits nach weniger als drei Monaten nach seinem IPO – übrigens dem größten in diesem Jahr in Frankfurt – gelingt.
