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Vorsorge Pflegefall – was tun?

Symbolbild Pflegeheim
Symbolbild Pflegeheim
© Pixabay
Viele Menschen trifft es unvorbereitet, wenn ein Angehöriger pflegebedürftig wird. Fünf Tipps, um die neue Situation zu meistern

Lassen Sie sich freistellen

Wenn ein Angehöriger akut pflegebedürftig wird, dürfen Arbeitnehmer zehn Tage freinehmen.

Beratung einholen

Generell sollte man sich rasch professionell beraten lassen. Denn es gibt eine Menge zu bedenken, die Anträge sind oft kompliziert. Anlaufstellen sind die Sozialdienste in den Krankenhäusern, die Pflegestützpunkte der Pflegekassen sowie die Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände. Einen guten Überblick findet man im Netz unter wege-zur-pflege.de .

Pflegegrad beantragen

Da viele staatliche Leistungen erst mit der Entscheidung über den Pflegegrad fließen (auch die Familienpflegezeit ist daran gekoppelt), sollte man den Pflegegrad möglichst schnell beantragen.

In der Familie reden

Klären Sie mit dem Pflegebedürftigen selbst, wenn möglich, seine Wünsche. Sprechen Sie in der Familie darüber, wie Sie etwa unter Geschwistern die Pflege aufteilen können, wer was beitragen kann – und wo Sie Hilfe benötigen.

Holen Sie sich Hilfe

Wer noch selbst Kinder zu versorgen hat, kommt schnell an die Grenzen seiner Kräfte. Engagieren Sie einen Pflegedienst, oder erwägen Sie doch eine Unterbringung in einem Heim.

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