Schreckmoment für Anlegerinnen und Anleger zum Wochenschluss: Die Furcht vor einer militärischen Eskalation im Nahen Osten ließ die Preise für Öl und Gold steigen. Kein Wunder, schließlich wäre die Ölversorgung im Fall eines Krieges zwischen Israel und Iran in Gefahr. Gold gilt als ultimative Absicherung für Krisen aller Art.
Die Aktien- und Anleihemärkte reagierten hingegen eher gelassen. In einem teuren Aktienmarkt ist ein Verlust von rund einem Prozent wie im Dax eher ein Zeichen der Ruhe als der Panik.
Dennoch halten die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten zwei wichtige Lehren bereit für alle, die ihr Geld langfristig anlegen und ein Vermögen aufbauen oder sichern wollen. Trader, die auf den schnellen Euro hoffen, können mit Zertifikaten auf Rohöl oder Gold viel verdienen – aber eben auch verlieren, gerade wenn die Papiere gehebelt sind.
Wer langfristig Vermögen sichern möchte, sollte auf seine Depotstruktur schauen und diese so ausrichten, dass sie solchen Schockmomenten widersteht.