Weniger US-Papiere und weniger Techaktien – das sind die größten Änderungen in den Depots der unabhängigen Vermögensverwalter. Welche Aktien haben sie stattdessen gekauft?
Im vorigen Jahr galt noch eindeutig das Motto: Mehr Aktien und mehr USA wagen. Und vor allem bei den gut laufenden Techwerten stockten viele Vermögensverwalter auf. Entsprechend stark schwoll der Amerika-Anteil im Aktienbereich der Depots an, die sie verwalteten – aber nur bis Dezember. Zum Jahreswechsel steckte ziemlich genau die Hälfte des Aktienvermögens der vermögenden Kunden in Nordamerika-Aktien und nur noch 42 Prozent in europäischen Aktien. Jetzt ist das Verhältnis wieder in die andere Richtung gekippt.