Ich höre und lese nur von Schlössern, Kunstschätzen und Privatflugzeugen der Fondsmanager, Fondsverkäufer und Fondspräsidenten. Aber wo sind die Schlösser, die Kunstschätze und die Privatflugzeuge – oder zumindest die versprochenen jährlichen 15 Prozent – der Fondssparer?
Die Legende vom Geld-Glück der deutschen Sparer dank gewisser ausländischer Investmentfonds, die man in den letzten drei Jahren dem Publikum eingeredet hat, ist ein schlechter Witz. Ich kann Herrn Mende dazu gratulieren, daß er mit dem Glanz seines Namens nicht nur seine Gesellschaft, sondern zur gleichen Zeit alle exotischen Fonds in Deutschland salonfähig gemacht hat.