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Grüne und FDP Grün und gelb: Passt das zusammen?

Annalena Baerbock (M), Kanzlerkandidatin und Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Olaf Scholz (r, SPD), SPD-Kanzlerkandidat und Bundesminister der Finanzen, und Christian Lindner, FDP-Spitzenkandidat, Fraktionsvorsitzender und Parteivorsitzender der FDP, stehen zu Beginn einer Gesprächsrunde des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft zum Thema Energie- und Klimapolitik zusammen.
Annalena Baerbock (M), Kanzlerkandidatin und Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Olaf Scholz (r, SPD), SPD-Kanzlerkandidat und Bundesminister der Finanzen, und Christian Lindner, FDP-Spitzenkandidat, Fraktionsvorsitzender und Parteivorsitzender der FDP, stehen zu Beginn einer Gesprächsrunde des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft zum Thema Energie- und Klimapolitik zusammen.
Grüne und FDP sind keine Juniorpartner der großen Parteien. Sie entscheiden nun auf Augenhöhe, wer Regierungschef wird. Trotz großer politischer Unterschiede haben beide Parteien schon länger sondiert, was sie einen könnte

Nach der Wahl ist vor dem Buhlen. Der Tag danach. Auftritt Olaf Scholz. Nahezu demütig wirbt der SPD-Kanzleraspirant um die „Freunde, mit denen wir regieren wollen“, um die großen „Zukunftsaufgaben“ zu lösen: mehr Respekt durchsetzen, die Industrie modernisieren, Klimawandel bekämpfen. Rot, Gelb, Grün.

Es ist nicht der Sound eines Wahlsiegers. Es ist der Sound der neuen Bescheidenheit. In einer Koalition aus SPD, FDP und Grünen, sagt Scholz, müssten sich „alle Anhängerschaften wiederfinden“. Rote Linien? Soll es nicht geben. Und dass nun erst FDP und Grüne untereinander vorverhandeln wollen? Alles „völlig okay“.

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