Die Immobilienberater von Knight Frank messen in ihrem Global Residential Index den Anstieg der Immobilienpreise in 150 Großstädten weltweit. Um 4,5 Prozent zogen die Preise in diesen Städten 2017 im Vergleich zum Vorjahr an. 2016 lag dieser Wert laut Knight Frank noch bei etwa sieben Prozent. In den vier deutschen Städte, die erstmals ausgewertet wurden, zogen die Preise weit stärker an. Die gute Konjunktur, das Bevölkerungswachstum, die niedrige Arbeitslosigkeit und das Interesse ausländischer Investoren an deutschen Immobilien sei verantwortlich für den Preisanstieg.
In diesen Metropolen verteuerten sich Immobilien am stärksten:
In diesen Städten sind die Immobilienpreise am stärksten gestiegen
Berlin ist laut Knight Frank weltweit die einzige Metropole, in der die Immobilienpreise um mehr als 20 Prozent stiegen. Genauer gesagt: 20,5 Prozent betrug der Preisanstieg. Bisher waren chinesische Städte für solche Preissprünge bekannt, doch in vielen Metropolen in der Volksrepublik stagnieren die Preise oder sinken sogar leicht.