Anders als in vielen Regionen Deutschlands sind die Preise für Bestandsimmobilien in der Landeshauptstadt Hannover relativ stabil. Kaufwillige verhandeln dennoch hart und ausdauernd
Noch prägen Pfützen, Baukräne und Betongerippe das rund 15.000 Quadratmeter große Areal in Wülfel an der südlichen Stadtgrenze Hannovers. Doch geht es nach Dimitri Lambrecht, entsteht hier mit den „Leineauen“ eines der zukunftsweisendsten Wohnquartiere der Landeshauptstadt. Bis Ende 2025 will der Projektentwickler am Rand eines Naturschutzgebiets 165 Wohnungen errichten, dazu eine Kita sowie Flächen für Gastronomie und Gewerbe. Großen Stellenwert hatte für den Planer die Nachhaltigkeit: Auf dem Grundstück ist ein Blockheizkraftwerk vorgesehen, Ladesäulen für E-Autos und Solaranlagen auf dem Dach sind obligatorisch. „Wir liegen im Zeitplan – und das Budget wird eingehalten“, sagt Lambrecht.