Nach dem Käuferstreik sind Wohnungen in Hannover wieder gesucht. Gefragt sind neben raren Neubauobjekten auch ältere Objekte mit überschaubarem Sanierungsaufwand
Wer sich das Baugebiet „E-Damm 5–9“ in Hannovers Nordstadt anschauen will, sieht erst einmal: nichts. Ein Holzzaun versperrt die Sicht auf die rund 11.500 Quadratmeter große Brachfläche, die früher dem Sanitärgroßhändler Bumke gehörte. Ins Auge fallen dafür die Protestzettel einer Bürgerinitiative: „Ich glaube eher an die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn als an die Ehrlichkeit von Theo-Gerlach-Wohnungsbau“, ist auf einem zu lesen. Kräne drehen sich hier noch immer nicht.
