Ein überraschender Kompromiss sowie ein besser als erwartetes Quartal lassen Anleger derzeit bei Philips applaudieren. Die Aktie bleibt auch in der zweiten Jahreshälfte einen Blick wert
Mehr als ein Jahrzehnt befindet sich Philips nun inzwischen in einer Umbauphase. Wurde 2014 das TV-Geschäft verkauft, folgte 2018 die Lichtsparte und drei Jahre später war dann auch mit den Haushaltsgeräten Schluss. Seither setzen die Niederländer voll und ganz auf die Medizintechnik und Produkte für die persönliche Hygiene wie Zahnbürsten oder Rasierapparate. So recht fruchten mag die neue Aufstellung auf dem ersten Blick aber noch nicht, in den beiden vergangenen Jahren schrieb der 1891 gegründete Traditionskonzern rote Zahlen.