Die US-Tochter erhöht die Prognose, das Funkturmgeschäft steht im Schaufenster und die Zukunft von T-Systems ist ungewiss. Bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal könnte die Deutsche Telekom für Klarheit sorgen
Vor nahezu exakt einem Jahr machte der Chef der Deutschen Telekom Timotheus Höttges eine klare Ansage: „Ja, wir wollen uns die Mehrheit an T-Mobile sichern.“ Den Worten aus dem damaligen Kapitalmarkttag folgten jüngst Taten. Im April stockten die Bonner ihre Beteiligung an der US-Tochter auf 48,4 Prozent auf. Ein durchaus cleverer Schachzug, denn der Mobilfunker in Übersee entpuppt sich als wahrer Wachstumsmotor.