Seit 15 Jahren kämpft der deutsche Ex-Hacker Kim Schmitz alias Dotcom in Neuseeland gegen seine Auslieferung in die USA. Jetzt meldet er sich nach einem Schlaganfall zurück. Sein Leben ist ein Märchen und eine Schurkengeschichte
Als Kim Schmitz in den 1990er-Jahren in der Computerszene auftauchte, machte er sich nicht nur Freunde. Beim Chaos Computer Club, Institution der deutschen Hackerbewegung, erhielt er Hausverbot. Die Aktivisten empörte, dass Schmitz gnadenlos versuchte, sein Wissen zu Geld zu machen. Zudem habe er nicht mal viel draufgehabt.