Seit Beginn des Jahres stehen Immobilieneigentümern neue Abschreibungsmöglichkeiten für die Steuererklärung zur Verfügung. Wie Sie davon profitieren, verrät eine Steuerberaterin
Ein „greifbarer Wert“, etwas, das man während der Inflation anfassen kann, „Baugold“ – Immobilien gelten als beliebtes Mittel zur Vermögensbildung. Ich persönlich habe mich bisher davor gedrückt, mich mit Immobilien auseinanderzusetzen. „Immobilien“ – das klang für mich irgendwie immer nach viel Aufwand, nach unnötigem Festlegen, eben wortwörtlich nach „Immobilität“. Lieber Geld in ein Depot stecken, als in Steine, die nachher von Mietnomaden bewohnt werden und sich nicht mehr so schnell eintauschen lassen, dachte ich mir. Dabei habe ich einen besonders bestechenden Vorteil von Immobilien ganz übersehen: Sie sind nicht nur eine Art der Vermögensanlage, sondern senken auch das zu versteuernde Einkommen und somit die Steuern.
