Leerstehende Immobilien wirken oft wie Schnäppchen – doch Sanierungskosten und rechtliche Hürden können zur Falle werden. Gute Planung und Expertenhilfe senken das Risiko
Rund zwei Millionen Wohnungen stehen in Deutschland leer, vor allem in ländlichen Regionen und strukturschwachen Gegenden. Das zeigen Daten des Zensus 2022. Fast die Hälfte der leerstehenden Wohnungen ist seit mindestens einem Jahr unbewohnt. Besonders Altbauten von vor 1919 stehen oft lange leer, in Sachsen-Anhalt und Thüringen betrifft das fast zwei Drittel der Objekte.
Oft bleiben leerstehende Immobilien jahrelang ungenutzt, weil Erben zerstritten sind, Sanierungen teuer erscheinen oder schlicht das Interesse fehlt. Doch Käufern können sie einige Chancen bieten. Voraussetzung: Sie bringen die nötige Geduld und ausreichend Kapital mit.