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Vermögensaufbau Warum Deutschland ein Schlaraffenland für die Geldanlage ist

Neobroker wie Trade Republic sorgen für niedrige Kosten bei der Geldanlage
Neobroker wie Trade Republic sorgen für niedrige Kosten bei der Geldanlage
© Eibner / IMAGO
Mit dem richtigen Handwerkszeug und der Wahl günstiger Broker können deutsche Anleger auf professionellem Level anlegen. Dies ist weltweit nahezu einzigartig – wenn man die richtigen Kniffe kennt

Es ist ein Jammer. Noch immer liegen in Deutschland Multimilliarden auf mies bis gar nicht verzinsten Girokonten. Das gar nicht gute alte Sparbuch oder Festgeldkonten sind für viele Deutsche nach wie vor erste Wahl. Bei Tagesgeld übersehen viele Sparer, dass selbst Banken wie die DKB mittlerweile ihre Zinssätze schon wieder auf niedrige 1,75 Prozent gesenkt haben und damit unter der Inflationsrate liegen. Man verbrennt netto also Geld, wenn man es im Tagesgeld oder schlimmstenfalls auf dem Girokonto parkt. So ist der Weg zur Aktienanlage und zur Depoteröffnung sinnvoll wie eh und je. 

Doch selbst wer keine Aktien mag, ist mit einem Depot gut bedient. Denn der Anleihehandel kommt in Deutschland immer mehr in Schwung und mitverantwortlich dafür sind vor allem Neobroker wie das Fintech Smartbroker. Die Berliner bieten mittlerweile 40.000 deutsche und internationale Staatsanleihen sowie Unternehmensanleihen. Wer hier ab einer Summe von 500 Euro über den Börsenplatz Gettex in München agiert spart sämtliche Gebühren. Als Basiswerte sind somit von Deutschland, Italien oder den USA als Staaten bis Fraport, Goldman Sachs oder Würth bei Unternehmen viele denkbar. Neben Smartbroker sind aber auch andere Unternehmen im Markt aktiv. Auch auf Scalable Capital, Trade Republic und Co. lassen sich Anleihen handeln.

Warum aber sollte man überhaupt einen Broker wählen im direkten Geschäft oder einen Broker mit Abwicklung über einen bestimmten Börsenplatz?

Gewinn liegt im Einkauf

Während an Präsenzbörsen zwischen Käufer und Verkäufer so genannte Market Maker für einen reibungslosen Handel sorgen, werden die Transaktionen an digitalen Handelsplätzen sofort und damit schneller ausgeführt. Börsenplatzgebühren, Maklercourtage und Bankprovisionen entfallen, die Kosten im Direkthandel sind meist niedriger. Digitale Handelsplätze werden gerade bei Privatanlegern immer beliebter und punkten mit niedrigen Kosten, schnellen Ausführungen und nachbörslichen Handel. Zudem bieten im (risikoreichen) Zertifikatehandel zahlreiche Emittenten wie Morgan Stanley, UBS, JP Morgan und Vontobel mit ausgewählten Brokern wie Consorsbank, Comdirect, Flatex oder dem Smartbroker ab einem bestimmten Volumen kostenlose außerbörsliche Handelsaktionen an.

Kosten sind nicht alles…

Allerdings sollte man nicht nur auf die Kosten schauen. Beim Börsenhandel werden die Preisfeststellung und die Auftragsabwicklung von einer unabhängigen Handelsüberwachungsstelle beaufsichtigt. Damit bietet der klassische Wertpapierhandel über die Börse einen höheren Anlegerschutz, während der außerbörsliche Handel keiner Börsenaufsicht unterliegt. Regeln gibt es aber natürlich dennoch. Denn wenn ein sogenannter Misstrade anfällt, sprich eine fehlerhaft ausgeführte Order, dann wird diese rückabgewickelt. 

Im Jahr 2024 hat sich darüber hinaus bei den von deutschen Kunden gewünschten Basiswerten einiges verändert. Rohstoffe von Öl über Silber bis Kupfer sind nach wie vor Exoten. Doch bei den Aktien waren früher Deutsche Bank, Allianz, BASF oder die Telekom ganz vorne. Es dominieren nun immer häufiger Nvidia, Tesla oder Apple. Die in der Regel attraktiveren Gebühren in Verbindung mit der Live-Bestätigung des gehandelten Kurses sind vor allem im kurzfristigen Trading-Geschäft von Vorteil. 

Insgesamt bleibt der aktive Aktien- und Wertpapierhandel in Deutschland ein Traum für private Anleger. Weltweit gibt es kaum einen Markt in dem man derart kostengünstig ein Portfolio aus Aktien, Anleihen und Derivaten zusammenstellen kann und bei der richtigen Brokerwahl nahezu keine Transaktionskosten zahlen muss. Dass ein Portfolio nicht bei Aktien und Indizes enden muss, unterstreichen darüber hinaus Anbieter wie RoboMarkets. Der Broker ist speziell im Fremdwährungsbereich – FX-Trading genannt – bei den Konditionen marktführend und auf professionellem Level. So haben deutsche Anleger einen bestens sortierten Supermarkt zur Verfügung ganz gleich ob es um Öl, eine Aktie, Anleihe oder Euro und US-Dollar gehen soll. 

Daniel Saurenz betreibt mit seinem Team das Börsenportal Feingold Research. Es bietet täglich einen Börsenbrief an, den Sie für 14 Tage kostenfrei testen können. Melden Sie sich unter info@feingold-research.com an oder probieren Sie den Börsendienst unter diesem Link aus. Trainingstage und Coachings finden Sie neu unter feingold-academy.com.

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