Die Traditionsmarke droht zu überaltern. Mit einer Neupositionierung im Lifestyle-Umfeld will sie neue Zielgruppen erschließen
Bei Underberg waren sie überrascht, als sich vor eineinhalb Jahren die Familie von Jake Burton Carpenter meldete. Die 2019 verstorbene US-Snowboardlegende sei zeitlebens ein Fan des Kräuterbitters gewesen, erzählten seine Kinder. In der Szene werde in Gedenken an den Miterfinder des Snowboards daher häufig Underberg getrunken. Aus dem Kontakt entstand eine Kooperation mit der Firma Burton, die Snowboards herstellt – ein Board mit Underberg-Design in limitierter Auflage.