Markenstreit Wie das US-Insurtech Lemonade die Telekom trollt

Lemonade-Mitarbeiter mit Telekom-T-Shirts
Lemonade-Mitarbeiter mit Telekom-T-Shirts
© Lemonade
Einen Streit um die Farbe Magenta mit der Deutschen Telekom nutzt das US-Versicherungs-Start-up Lemonade geschickt, um neue Fans für sich zu gewinnen. Dass der Bonner Konzern so rigoros vorgeht, ist längst kein Einzelfall

David gegen Goliath: Diese Rollenverteilung gefällt den meisten Start-ups. Wer sich als als Underdog im Kampf gegen bösartige und übermächtige Konkurrenten präsentieren kann, darf auf die Sympathien des Publikums – sprich: der Kunden – hoffen.

Als das US-amerikanische Versicherungs-Start-up Lemonade im Juni kurz nach seinem Deutschlandstart Post von Anwälten der Deutschen Telekom bekam, wussten die Gründer Daniel Schreiber und Shai Wininger genau, was zu tun war. Der deutsche Telekommunikationsriese hatte ihnen (wie schon einer ganzen Reihe anderer Firmen) vorgeworfen, seine Rechte an der Farbmarke Magenta zu verletzen.

Mithilfe der eigenen Anwälte gingen Schreiber und Wininger juristisch gegen das Anliegen der Telekom vor: Vor allem aber machten sie den Vorgang öffentlich – und münzten ihn zu einer regelrechten Marketingkampagne zu ihren Gunsten um.

Heute auf Finance Forward: Wie Lemonade den Telekom-Angriff für sich nutzt – und welche anderen Start-ups es mit dem Konzern zu tun bekommen haben. Lesen Sie die ganze Geschichte auf dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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