Als die Duisburger Getränkegruppe Hövelmann in den 90er-Jahren die Lizenz für Sinalco übernahm, hatte die Limonadenmarke ein Problem: Man konnte die Flaschen so gut wie nicht mehr kaufen, nicht im Lebensmittelhandel, nicht im Getränkemarkt. Einen der bekanntesten Softdrinks gab es nur noch in der Gastronomie. Damals habe Sinalco in einem „Dornröschenschlaf“ gesteckt, sagt Heino Hövelmann, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens. Seine erste Aufgabe: „Verfügbarkeit schaffen.“ Schon bald brachte der neue Eigner, der mit der Marke Rheinfelsquellen zu den größten deutschen Mineralwasserproduzenten gehört, die Limonade und Cola wieder in die Supermärkte.
Markenmoment Tiktok und weniger Zucker: Sinalco umwirbt eine jüngere Kundschaft
Verstaubtes Image: Mit neuen Produkten will Sinalco jüngere Kunden ansprechen
© IMAGO / Manngold
Die Brausemarke Sinalco will jüngere Zielgruppen erreichen. Dabei helfen sollen die eigenen Mitarbeiter, neue Sorten – und Tiktok