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Bitcoin Der Aufstieg der Krypto-App Bison

Bison ist im Januar 2019 mit seiner App gestartet
Bison ist im Januar 2019 mit seiner App gestartet
© Bryce olsen / Unsplash
Mit Bison hat die Börse Stuttgart eine eigene Krypto-App entwickelt. Seit 2020 arbeitet das Projekt profitabel, das erste Quartal 2021 war sogar stärker als das gesamte Vorjahr. Doch kann es sich gegen Giganten wie Coinbase durchsetzen?

Im Schatten der Milliarden-Firma Coinbase und dem kürzlich gekürten Einhorn Bitpanda ist in den vergangenen Monaten eine weitere Krypto-App herangewachsen, die beachtliche Zahlen vorweisen kann. 400.000 Nutzer verwenden die App Bison, im ersten Quartal dürfte die Firma mehr als 10 Mio. Euro eingespielt haben und das bei dem lukrativen Kryptohandel mit Bitcoin und Ethereum.

Der Börse Stuttgart ist mit der Bison-App ein erfolgreiches Digitalprojekt gelungen, nach dem viele große Banken und Versicherungen hierzulande immer noch verzweifelt suchen – und über die Jahre viele Millionen Lehrgeld zahlen mussten. Es ist schon jetzt ein Vorzeige-Digitalprojekt für die Finanzbranche.

Doch um die Neuanleger für Kryptowährungen wird der Wettbewerb in den kommenden Monaten zunehmen. Auf der einen Seite steht mit der Börse Stuttgart ein 1861 gegründetes Traditionshaus. Auf der anderen einige aussichtsreiche Start-ups, die über die Jahre viele Millionen von Geldgebern eingesammelt haben. Gerade Coinbase hat nach seinem Börsengang angekündigt, verstärkt nach Deutschland expandieren zu wollen, ein eigenes Team steht in den Startlöchern.

Wie ist der Börse Stuttgart der Aufstieg gelungen, wo steht die App heute und wie geht es weiter? Das lesen Sie heute auf Finance Forward, dem Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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